IMG_5304Anfang November galt es auch dieses Jahr wieder die Nistkästen der Jugendgruppe in den beiden Zonen in Niederweningen und Schöfflisdorf zu reinigen. Am Start waren heuer erstmals nur die jüngeren Salamander, bis und mit 4. Klasse. Sie leisteten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Vogelpopulation im Wehntal.

Flink ging es in kleinen Gruppen durch den Wald und mit geübten Handgriffen wurden Leitern platziert, Nistkästen mit Spachteln gereinigt, Nester und Vogeleier bestimmt und die Ergebnisse in einem Zonenprotokoll für statistische Zwecke festgehalten. In einigen Nistkästen fanden sich auch Schokolanden-Eier. Nicht auszudenken, welche schönen Geschöpfe daraus hätten entstehen können, wären sie doch nur ausgebrütet worden.

Die Nistkästen des Natur- und Vogelschutzverein Wehntal, immerhin mehr als 1‘000 Stück im ganzen Tal, werden überwiegend von Meisen in Beschlag genommen, aber auch Sperlinge, Trauerschnäpper, Rotschwänze und Kleiber nutzen die Nisthilfen immer wieder gerne.

Nach getaner Arbeit trafen sich alle Gruppen im Eggwald beim Pflanzgarten Niederweningen. Dort loderte bereits ein Feuer: Sirup und ein feiner Hot-Dog erwarteten die Salamander und belohnten sie für die Mühen des Nachmittags.

Eine Woche später halfen die Salamander der Klassen 5 und 6 am Arbeitstag des NVSW bei der Weiherpflege mit. Am Cholplatzweiher im Eggwald Nähe Spaltenflue sowie am Förenbuckweiher oberhalb der Badi unterstützen die Salamander die dortigen Arbeiten: Steinstrukturen wurden von Unkraut befreit, Wege mit Gartenscheren freigeschnitten und mit Holzschnitzeln aufgeschüttet. Nach getaner Arbeit gab es im Werkhof Niederweningen Gehacktes mit Nudeln und Apfelmus zur Stärkung nach einem anstrengenden aber leider auch etwas nasskalten Samstagvormittag.

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